Konflikte im Team

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Wie Konflikte im Team entstehen.

Der Ausgangspunkt sind erwachsene Menschen. Man sollte meinen, dass wir in der Lage sind, Konflikte im Team zu vermeiden, oder unsere Emotionen so im Griff zu haben, dass wir gemeinsam eine gute & professionelle berufliche Zeit verbringen können. Aber so wie unterschiedliche Länder ihre Differenzen austragen, passiert das auch im Kleinen. Im Büro, im Front-/Backoffice oder auch in der Hochphase zwischen Küche und Gastraum.

Es passiert immer wieder, dass sich „Lager“ bilden. Es geht sogar soweit, dass einzelne Mitarbeiter nicht einmal mehr miteinander sprechen. Dadurch strahlen Konflikte über ganze Teams und Abteilungen aus. Die Konsequenz sind Kündigungen, Fluktuation und Einbruch der Arbeitsqualität. Und was wir alle nicht wollen, dass am Ende der Gast etwas davon mitbekommt oder sogar die Servicequalität einbricht. Das lässt sich aber nicht vermeiden, wenn es Konflikte im Team gibt, die nicht gelöst werden.

Um Konflikte im Team zu vermeiden,

dürfen wir auf die einzelnen Stärken der Mitarbeiter schauen. Damit schaffen wir ganz schnell eine Gesprächsbasis, bei der sich alle Wert schätzen können. Um dies zu verdeutlichen, stelle ich unterschiedliche Denkweisen zwischen zwei Mitarbeitern dar. Einer von ihnen ist ein Kopfmensch, durch und durch. Der andere ist ein Herzmensch. Anders ausgedrückt, sind bei dem einem viele Kopfstärken und beim anderen viele Herzstärken ausgeprägt.

Kopfmensch und seine Stärken

  • Sachliche Kommunikation
  • Kann emotionale Themen von Sachthemen trennen
  • Muss Dinge verstehen, um sie zu bearbeiten
  • Schaut aufs große Ganze, als ins Klein-Klein

Herzmensch und seine Stärken

  • Emotionale Kommunikation
  • Fühlt und kümmert sich um andere Menschen
  • Lebt im hier und jetzt
  • Das Drum herum muss stimmen

Natürlich geht der Stärkenblick viel tiefer und ist deutlich spezifischer, als die beiden wunderbaren Menschen in eine Schublade zu stecken. Dieses fiktive Beispiel erklärt lediglich, die Kommunikationsebenen bei Mitarbeitern. Und der Einfachheit halber wähle ich hier nur die männliche Ansprache. Das Geschlecht spielt jedoch keine Rolle.

Wenn man die Blickwinkel dreht und aus der jeweiligen Brille des anderen schaut, wird schnell klar, warum immer wieder Konflikte im Team entstehen.

Konflikte im Team - erkennen und lösen

Kopfmensch denkt über Herzmensch

  • Ich kann mich um mich selbst kümmern.
  • Das ganze emotionale ist mir zu viel und hat mit dem Thema nichts zu tun.
  • Sag mir doch einfach, um was es geht, damit ich es verstehe.
  • Siehst Du nicht, wie das alles zusammenhängt? (Das große Ganze)

Herzmensch denkt über Kopfmensch

  • Was für ein Egoist und so völlig unemotional.
  • Mit ihm kann man sich überhaupt nicht unterhalten.
  • Der weiß gar nicht, was er an mir hat.
  • Wie kann der nur in so einer Atmosphäre arbeiten?

Konflikte im Team – und wer hat jetzt recht?

Auch ohne das Wissen eines Stärkencoaches, denke ich, lässt sich das Beispiel gut nachempfinden. Die große Herausforderung liegt letztendlich darin, eine gemeinsame Gesprächsbasis zu finden, um genau solche Konflikte im Team aus dem Weg zu räumen. Es haben ja beide recht. Zumindest aus ihrer Welt blickend. In der realen Welt finden diese 

Menschen jedoch nicht zueinander. Das geht bis hin zur Kündigung von einem dieser tollen Menschen. Die Führungskraft meint es gut, und wird natürlich nicht noch einmal so jemanden einstellen. Das heißt zukünftig habe ich dann zwei Herzmenschen oder zwei Kopfmenschen im Team. In der Konsequenz potenzieren sich Ihre Stärken im Team. Jedoch wollen wir doch unterschiedliche Stärken 

abbilden, damit auch die unterschiedlichen Aufgaben von den Mitarbeitern und deren passenden Stärken bearbeitet werden können. Natürlich ist auch das sehr einfach dargestellt. Aber genau das passiert, wenn Teams keine Wertschätzung leben und die Stärken jedes einzelnen nicht berücksichtigt werden.

Vermeide Konflikte im Team mit dem Stärkenblick!

In meinem Teamcoaching erklären alle Teilnehmer ihre Stärken und bekommen positives Feedback ihrer Kollegen. Das ist die gesunde Basis der zukünftigen Kommunikation. Es gilt sich bewusst zu werden, dass jeder natürlich aus seiner Stärkenbrille schaut. Das ist gut so, denn je diverser das Team an Stärken ist, um so erfolgreicher wird es. Jeder darf seinen Anteil tragen. Da gibt es eben Mitarbeiter, die sich um das drum herum kümmern, damit es allen gut geht. Dieser Mitarbeiter kommt so in seine Kraft und kann an anderer Stelle dann Höchstleistung vollbringen. Und der scheinbar empathielose Typ, trägt an anderer Stelle ganz sachlich dazu bei, dass das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen vorbereitet ist. 

Mit dieser Veränderung des Blickwinkels ist der Kollege vielleicht doch eine große Hilfe. Und wie ein Wunder ist der ja doch total nett, auf seine Art und Weise. Und aus dem anderen Blickwinkel darf man dem Kollegen auch mal die Verantwortung für die Vorbereitung eines Meetingraumes geben. Davon haben alle etwas. Das Ziel ist es doch, dass jeder seine Stärken ausleben kann und so in seine persönliche und individuelle Kraft kommt.

Dafür lebe ich! Mit meiner Expertise möchte ich die Welt ein Stück besser machen. Was Du tun kannst, wenn es im Eifer des Gefechts doch mal ruppig wird und ein Konflikt entsteht, erfährst Du in meinem nächsten Beitrag. Wir können nämlich sehr viel von unseren Kindern abschauen und lernen. 

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