Fluktuation in der Hotellerie

  • Beitrags-Autor:
You are currently viewing Fluktuation in der Hotellerie
Hotellerie, Fluktuation und Führungsmöglichkeiten mit dem Stärkenblick

Fluktuation in der Hotellerie

Dieser Blogartikel ist für Hoteliers und Führungskräfte der Hotellerie gedacht. Du bekommst im heutigen Thema Einblicke, wie der Stärkenblick die leidige Fluktuation in der Hotellerie verhindert. Mit neuen Führungsmethoden kannst Du Deine Mitarbeiter:innen emotional an Dein Hotel oder Resort binden. Es gilt Wege zu finden, erfahrende Teams zu erreichen und gleichzeitig junge Nachwuchskräfte anzusprechen.

Viele Hotels legen daher einen großen Fokus auf die Weiterbildung ihres Personals. Hierbei wird oft zwischen den Führungskräften und dem Servicepersonal unterschieden. Fachlich gesehen, ist das richtig und notwendig. Leider fördert das nicht die gemeinsame Sprache im Team. Das hat große Auswirkungen. Denn die Aufgabenbereiche sind natürlich völlig unterschiedlich.

Führungskräfte 

  • haben täglichen Druck der Kennzahlen
  • dürfen die besonders schwierigen Fragen der Kunden klären
  • „müssen“ dafür sorgen, dass das Team läuft und funktioniert
  • sie stehen immer zwischen Management und dem Servicepersonal

Servicepersonal

  • erhalten immer zeitlichen Druck bei ihren Aufgaben
  • bekommen entweder zu viel Kundenkontakt oder zu wenig
  • täglich, wiederkehrende Aufgaben weichen oft von den Bedürfnissen der Stärken ab
  • haben häufig mit dem Arbeitsbereich abgeschlossen und gedanklich/innerlich gekündigt

 

Welchen Führungsstil setzt Du ein, um das wirkliche Potential Deiner Mitarbeiter:innen auszuschöpfen? Die häufigste Denkweise dazu ist, dass eingefahrene Strukturen es zeitlich nicht zulassen, über den Tellerrand hinauszuschauen. In den folgenden Absätzen erhältst Du als Hotelier:in oder Teamleader:in Inspirationen, um neue Führungsmethoden in Deinem Unternehmen zu etablieren.

Stärkenblick Logo

Der Stärkenblick für die Hotellerie

Dein Fokus darf sich zukünftig nur noch auf Stärken richten. In der Zusammenarbeit mit meinen Kunden berücksichtige ich keine Schwächen. Auch die sogenannte „Fehlerkultur“ gilt es abzulegen. Natürlich ist es wichtig, dass sich Mitarbeiter:innen weiterentwickeln. Dazu gehört es, dass man sich im Team vertraut und wertfrei alles sagen kann und darf. Dennoch wird die umgangssprachliche Fehlerkultur häufig mit fatalen Folgen eingesetzt.

Ein Beispiel aus der Praxis, wie Du die Fluktuation in der Hotellerie befeuerst.

Du steckst in einem lang geplanten Mitarbeitergespräch. Du hast Dir fest vorgenommen, Deine:n Mitarbeiter:in so richtig zu loben und Wert zu schätzen. Viele Stunden und Tage hast Du um die beste Wortwahl gerungen. Richtig stolz und mit Vorfreude gehst Du als Top-Führungskraft in das Gespräch. 

Dein:e Mitarbeiter:in hat jedoch ein ganz anderes Gefühl. Es werden wieder belanglose Themen besprochen. Ziele erarbeitet, die nachhaltig und langfristig gar nicht umsetzbar sind. Unterstützung und wirkliche Tiefe fehlen oft in solchen Gesprächen. Es muss halt gemacht werden. In dieser Situation überraschst Du Dein:e Mitarbeiter:in. Es folgt ein Lächeln, Bestätigung und endet in einen tollen Abschluss. 58 Minuten verlief ein gutes Gespräch. Leider wird jetzt in den letzten zwei Minuten alles eingestampft und zunichte geredet. Es folgen noch zwei, drei Sätze Kritik. Nur ein klein wenig, weil es ja dazu gehört. Weil Dein:e Mitarbeiter:in sich ja entwickeln darf. Was glaubst Du, mit welchen Eindrücken beide aus diesem Gespräch gehen werden?

Für die Führungskraft war es ein sehr gelungenes Gespräch. Stolz wie Oskar, endlich mal richtig gelobt zu haben, verläuft der restliche Tag grandios und wird als einer der besten Arbeitstage im Quartal abgespeichert. Leider klaffen hier die Eindrücke zwischen Führung und Mitarbeiter:in weit auseinander. „Es war ja klar, dass erst Honig ums „Maul“ geschmiert und dann wieder Druck aufgebaut wird.“ Wie nach jedem anderen dieser Gespräche, verändert sich danach nicht viel. Ein Auslöser für die Fluktuation in der Hotellerie.

Mit dem Stärkenblick, Fluktuation in der Hotellerie verhindern: 

Angenommen, Du und Dein Team haben bereits Einblick in die Welt der Stärken bekommen, also ein Einzel– oder Teamcoaching durch mich genossen. Dann ist hier eine gemeinsame Gesprächsebene vorhanden. Der Fokus liegt auf den Stärken. Als Führungskraft kennst Du ganz genau die Bedürfnisse Deines:r Mitarbeiters:in. Somit ist klar, dass manche Aufgabe nicht zum Stärkenprofil passen. Das wird auch immer so bleiben. Egal ob Du Kritik dazu äußerst oder auch, wenn Du auf diese Punkte Schulungen ansetzt. Jemand der zum Beispiel die Stärke Empathie besitzt, der wird auch noch in zehn Jahren eine große Ausprägung dieser Herzstärke haben. Umgedreht ist es sehr unwahrscheinlich, eine wenig ausgeprägte Stärke mit Schulungsmaßnahmen zum Durchbruch zu verhelfen. 

Fluktuation in der Hotellerie verhindern

In meiner Arbeit als Stärkencoach beginnt es an dieser Stelle spannend zu werden. Im Alltag warten unzählige Aufgaben auf uns. Die Frage ist doch viel gewinnbringender, mit welchen Deiner persönlichen und besonderen Stärken, schaffst Du diese Aufgaben zu lösen oder umzusetzen? Was kannst Du als Führungskraft noch tun, um die vorhandenen Bedürfnisse des:r Mitarbeiters:in aufleben zu lassen. Jeder Mensch wird hier unterschiedliche Herangehensweisen nutzen. Eben nach seinen sehr individuellen Stärkenkombinationen. Deine Aufgabe als Führungskraft wird es zukünftig sein, die Bedürfnisse Deiner Mitarbeiter:innen zu erkennen und zu berücksichtigen. Damit erreichst Du Dein Team über positive Emotionen und sorgst für eine loyale und langfristige Unternehmensbindung.

Um auf das Personalgespräch zurück zukommen. 

Wenn beide sich ihrer Stärken und Bedürfnisse bewusst sind und den Stärkenblick trainieren, erst dann wird wirklich Potential freigesetzt. Genau dann, erreichst Du als Führungskraft Deine Mitarbeiter:innen emotional. Und dafür lohnt es sich zu arbeiten, auf beiden Seiten. Also im Servicebereich und für Dich als Unternehmer:in mit Verantwortung. Das sind die Führungsmethoden der Zukunft. Damit bindest Du Deine Mitarbeiter:innen wirklich langfristig an Dein Unternehmen. Die Kraft und Energie, die zuvor mit Gedanken zum Jobwechsel verbraucht wurden, sind jetzt die Freude und Power, die vollständig Deinem Kundenservice und der Arbeitsqualität zugute kommt. 

Einen interessanten Beitrag der IHK München findest Du in diesem Link: Viele Gäste, wenig Personal!

Mit dem Stärkenblick in der Hotellerie neue Schulungsmaßstäbe zu setzen, ist meine Vision. Damit helfe ich Hoteliers in ihrer Arbeit, moderne Führungsmethoden einzusetzen. Zukünftig erreichen alle zusammen die Unternehmensziele intrinsisch und mit Spaß. Es reichen einfache Mittel, bei denen Du kleine Veränderungen, mit großer Wirkung erzielst. Die Mitarbeiter werden es mit Loyalität und qualitativ hohen Arbeitsergebnissen danken! Mittelfristig ist weniger Zeit für die Personalsuche notwendig. Diese Energie kannst Du wiederum für Dein vorhandenes Personal einsetzen. Es setzt sich ein positiver Kreislauf in Gang, der Dich um Längen von Deinen Kollegen:innen in der Branche unterscheiden wird.

Wenn Du dieses Potenzial für Dein Hotel erkennst, freue ich mich über die anstehende Zusammenarbeit.

Meine Stärken Verantwortung, Expertise und Logik sind dafür verantwortlich, dass ich als Stärkencoach in meine Kraft komme und spielerisch Höchstleistung vollbringen kann.

Ralf Nuppenau * Mach’s einfach mit deinem Potenzial!
DAS Stärkencoaching für die Hotellerie & Vertriebsteams.
Mehr Infos auf meiner Website:   

www.staerkenblick.de
info@staerkenblick.de
0049 1511 2726939

Schreibe einen Kommentar