Stellenangebote mit Gehaltsangabe wird Pflicht – Die Zeit läuft!
Ab Mitte 2026 wird es ernst: Unternehmen müssen das voraussichtliche oder durchschnittliche Gehalt, also die Stellenangebote mit Gehaltsangabe, angeben. Ein echter Paukenschlag, oder? 🎯
Aber lass uns mal ehrlich sein: „Über Geld spricht man nicht“ – das hat uns doch irgendwie geprägt. Und jetzt sollen wir das ganz öffentlich in Stellenanzeigen tun? Klingt wie eine Herausforderung. Und es ist eine.
Wenn du mehr über das Entgelttransparenzgesetz erfahren möchtest, findest du weiterführende Informationen am Ende dieses Artikels.
Zwei echte Knackpunkte, die auf dich zukommen:
1️⃣ Wie erklärst du deinen langjährigen Mitarbeitenden die Unterschiede in der Bezahlung, wenn plötzlich alles auf dem Tisch liegt?
2️⃣ Wie schaffst du es, dass deine Stellenanzeige trotz Durchschnittsgehalt die richtigen Bewerber anspricht?
Die gute Nachricht: Du hast noch Zeit, dich darauf vorzubereiten. Aber ehrlich gesagt, nicht mehr viel. Der Countdown läuft, und die Konkurrenz schläft nicht. Der Kampf um die besten Talente ist in vollem Gange. Wenn du mit deiner Anzeige nicht herausstichst, bleibt oft nur der Gehaltsscheck als Argument. Und Hand aufs Herz: Das kann richtig teuer werden. 💸
Was bringt jemanden wirklich dazu, seinen Job zu wechseln?
Die meisten Fachkräfte sind nicht arbeitslos, sondern bereits irgendwo angestellt. Sie sind keine aktiven Jobsucher, sondern eher „passive Umschauer“ – neugierig, aber wählerisch. Damit stellt sich die Frage: Warum sollte jemand, der in einem festen Job ist, genau zu dir wechseln?
Die Stellenangebote mit Gehaltsangabe wird in Zukunft eine Pflicht sein, aber sie sollte nicht der einzige Faktor in deiner Ansprache sein. Fokussiere dich darauf, wie du die Stärken der Bewerber gezielt ansprichst und die Anzeige inhaltlich attraktiver gestaltest.
Die Aufgaben sollten nicht nur interessant sein, sondern auch die persönlichen Stärken der Person fördern. Übrigens sind hierbei nicht die Fähigkeiten gemeint, auf die soviel Wert gelegt wird.
Die wahren Bedürfnisse der Bewerber spielen eine entscheidende Rolle. Diese zu identifizieren und herauszufinden, welche davon dein Unternehmen tatsächlich erfüllen kann, gehört zu den zentralen Aufgaben im Recruitingprozess.
Und natürlich muss die Persönlichkeit des potenziellen Mitarbeiters in dein Team und zu deiner Unternehmenskultur passen.
Klar, Entwicklungsmöglichkeiten, Incentives oder Ähnliches sind ein Bonus – doch der Schlüssel liegt darin, die individuellen Bedürfnisse im Kontext der Stärken zu erkennen und darauf einzugehen, was dein Unternehmen authentisch und nachhaltig bieten kann.
Warum Standard-Stellenanzeigen oft scheitern?
Hand aufs Herz: Viele Stellenanzeigen klingen austauschbar. Es wird nach „kommunikativen, teamorientierten und dynamischen“ Menschen gesucht – Buzzwords, die theoretisch auf jeden zutreffen könnten. Aber das Problem ist: Was jeden anspricht, spricht oft gar keinen so richtig an.
Wenn dann noch 10 oder mehr persönliche Skills gefordert werden, wird es völlig unrealistisch. Wusstest du, dass bei einer Anforderung von nur acht Stärken die Wahrscheinlichkeit, den perfekten Match zu finden, bei etwa 1:30 Milliarden liegt? Und dabei reden wir noch nicht einmal von den oft viel zu vage formulierten Anforderungen.
Wie du aus der Masse hervorstichst.
Hier kommt der stärkenorientierte Ansatz ins Spiel. Mit meiner Unterstützung hebst du deine Stellenanzeige von „standard“ zu „wow“. Das bedeutet:
Klarheit schaffen: Wir analysieren, welche Stärken, Fähigkeiten und Bedürfnisse für die ausgeschriebene Stelle wirklich entscheidend, also unverhandelbar sind. So sprechen wir gezielt die Menschen an, die nicht nur zur Aufgabe passen, sondern auch in dein Team.
Interesse wecken: Eine authentische und einzigartige Ansprache sorgt dafür, dass Bewerber sagen: „Das klingt nach mir!“
Langfristig denken: Mit einer stärkenorientierten Anzeige sprichst du nicht nur geeignete Kandidaten an, sondern legst bereits den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit. Schließlich willst du nicht nur passende Mitarbeiter gewinnen – du willst auch, dass sie bleiben.
Was bedeutet das konkret für Stellenangebote mit Gehaltsangabe?
Hier ein Beispiel aus der Praxis: In einem Unternehmen haben wir den Recruitingprozess grundlegend überarbeitet, um die Qualität der Bewerbungen zu steigern. Anstatt eine lange Liste mit Anforderungen zu formulieren, haben wir uns auf die unverhandelbaren Kriterien konzentriert und die weniger wichtigen separat dargestellt. Wir haben die Stellenanzeige so formuliert, dass sie gezielt die Persönlichkeit der Bewerber anspricht, die nicht nur die nötigen Qualifikationen mitbringen, sondern auch die richtigen Stärken und Werte für das Unternehmen haben.
Das Ergebnis: Die Qualität der Bewerbungen stieg deutlich, obwohl die Anzahl der Bewerbungen zurückging. Dadurch wurde jedoch der gesamte Recruitingprozess effizienter, zielgerichteter und erfolgreicher. Diese klare Ansprache sorgt dafür, dass wir genau die richtigen Kandidaten gewinnen – und auch, wenn 2026 die Gehaltsangabe zur Pflicht wird, wird unser Prozess weiterhin darauf ausgelegt sein, die besten Talente zu finden.
Fazit zu Stellenangebote mit Gehaltsangabe: Nutze die Gehaltstransparenz als Chance!
Ja, die Pflicht zur Gehaltsangabe mag auf den ersten Blick wie eine Hürde wirken. Aber sie bietet dir auch die Möglichkeit, dein Recruiting auf ein neues Level zu heben. Statt nur mit Zahlen zu punkten, kannst du mit einer stärkenorientierten Strategie die Menschen gewinnen, die wirklich zu deinem Unternehmen passen – und die auch bleiben.
Die Gehaltsangabe in Stellenanzeigen wird eine wichtige Rolle spielen, aber sie sollte in den Kontext einer stärkenorientierten Rekrutierungsstrategie eingebettet sein. So kannst du sicherstellen, dass du nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllst, sondern auch die richtigen Talente anziehst.
Bereit, dein Recruiting zu optimieren? Ich bin direkt erreichbar – klingel einfach durch: 0151-12726939. Oder buche gleich hier einen Termin für ein unverbindliches Gespräch: Termin buchen.
Die Zeit läuft – lass uns starten! 🚀
Wenn du mehr über die gesetzliche Regelung von Stellenangebote mit Gehaltsangabe erfahren möchtest, findest du hier den Text des Entgelttransparenzgesetzes sowie weiterführende Informationen auf der Webseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.