Hochsensibilität ist eine tolle Eigenschaft oder Gabe. Diejenigen, die es betrifft sehen es häufig ganz anders. Dann ist es oft ein Laster, eine erdrückende Eigenschaft oder ein lästiges Anhängsel. Sofern man überhaupt weiß, dass man selbst hochsensibel ist.

In meiner Arbeit als Coach erlebe ich immer wieder, dass Menschen erst im Alter von weit über 50 Jahren etwas von Hochsensibilität erfahren. Nicht selten brechen die Menschen in Tränen aus, weil sie endlich mitbekommen, was sie die Jahrzehnte mit sich herumgetragen haben.

In meinem Haushalt wohnen zwei hochsensible Menschen. Über die Erfahrungen in der Erziehung mit einem hochsensiblen Kind berichte ich immer wieder in Form von Blogartikel. Natürlich stehe ich auch gern als Ansprechpartner zur Verfügung. Die zerbrechlichen Kinderseelen lassen sich so schnell zerstören. Mir ist es ein Herzens Anliegen, zu unterstützen und darauf aufmerksam zu machen.

Und es ist ein wirklicher Seegen, wenn die Kinder das Geschenk der Hochsensibilität für sich erkennen und damit in ihre Kraft kommen. Hier höre ich oft, wie das gehen soll. Es gilt die Bedingungen oder das Umfeld so anzupassen, dass die Kinder und Menschen in ihre Kraft kommen können. Das funktioniert recht einfach, wenn man sich die Bedürfnisse hinter den Stärken sichtbar macht. Meist sind sehr viele Herzstärken vorhanden. Man ist also mitfühlend, kümmert sich um andere Menschen oder man ist einfach nur ein guter Zuhörer. Oftmals kommt alles zusammen im Paket, inklusive eines zusätzlichen „Sahnehäubchen“.

Als Stärkencoach beleuchten wir die besonderen Stärken und gehen in die Tiefe. Ziel ist es, dass du deinen Blickwinkel änderst und mit neuen Impulsen deine wirklichen Stärken ausleben kannst. Damit gewinnst du Selbstvertrauen und nutzt die besondere Gabe der Hochsensibilität.